
Ich arbeite seit fast eineinhalb Jahren beim Auswärtigen Amt und habe vor ein paar Monaten, nach einem Jahr in der Zentrale in Berlin, meinen ersten Auslandposten in Mosambik angetreten.
Ich bin als Fremdsprachenassistentin angestellt und arbeite derzeit an der deutschen Botschaft in Maputo als Teamassistenz in mehreren Abteilungen (Wirtschaft, Rechts- und Konsularwesen und Presse).
Ich bin sehr glücklich hier.

Die Leute an der Botschaft sind super und die Arbeit vielfältig und interessant. Mosambik ist auch ein großartiger erster Auslandsposten. Gutes Wetter, schöne Strände, aufgeschlossene und nette Menschen und die Hauptstadt überraschend sicher.

Der Einstieg war etwas holprig da meine erste Position im Amt sofort in der Protokoll Abteilung war (zuständig für die Reisen von Außenministerin Baerbock, Bundespräsident Steinmeier und Bundeskanzler Scholz wie auch die Betreuung offizieller Besuche aus anderen Ländern).

Meine Zeit in Berlin war dem entsprechend zwar definitiv sehr interessant aber auch von Anfang an sehr stressig mit unberechenbaren Arbeitszeiten.
Nein, gar nicht. Mein Weg zum AA (Auswärtigen Amt) war kompletter Zufall und kam nur zustande wegen der Weiterleitung der Stellenausschreibung im Newsletter der ASCO. Während des langen Bewerbungsprozess habe ich auch bis zum tatsächlichen Erhalt meines Einstellungserlasses nicht wirklich damit gerechnet genommen zu werden.
Förmliche Schreiben aufsetzten und Termine sowohl per Mail also auch am Telefon in verschiedenen Sprachen auszumachen sind bei mir an der Tagesordnung daher würde ich schon sagen was Formalitäten angeht sind viele der Kenntnisse die wir in (jedermanns Lieblingsfach xD) Commercial Correspondance gelernt haben und natürlich die vielen Konversationsübungen für mich jetzt sehr hilfreich.
Englisch und Spanisch; im zweiten Jahr aber auch freiwillig noch einmal etwas Französisch.
Zuvor hatte ich mein Abitur am Schiller Gymnasium Hof gemacht.
Ich hatte mich bei einer Ausbildungsmesse wenige Monate vor meinem Abitur sehr gut mit Valerie an einem Stand der ASCO unterhalten und da ich schon immer bei Weitem talentierter in Sprachen als z.B. in Naturwissenschaften war, schien mir die Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin sinnvoller als einfach irgendetwas zu studieren, ohne zu wissen was ich damit später machen möchte.
Für den Moment bin ich sehr glücklich damit wo ich bin aber ich werde trotzdem diesen April anfangen via Fernuni parallel zur Arbeit einen Bachelor und vielleicht danach auch einen Master zu verfolgen - und wer weiß, wenn alles gut läuft, werde ich mich dann möglicherweise in ein paar Jahren sogar auf den höheren Dienst im AA bewerben.
Willst auch du dein Sprachtalent zu deinem Beruf machen? HIER erfährst du mehr über die Ausbildung Fremdsprachenkorrespondent:in, die für Lea der Einstieg ins Berufsleben war. Gerne kannst du auch per Mail unsere ausführliche Informationsbroschüre anfordern: info@asco-gruppe.de oder uns bei Fragen anrufen: +49956192663