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Richtigstellung zur Berichterstattung in der Neuen Presse Coburg - ASCO Gruppe gGmbH nicht insolvent

In der Berichterstattung der Neuen Presse von Samstag, 13.12. und Mittwoch, 17.12. sind mehrere Fehler enthalten.

So wird in dem Artikel „Coburger Sprachenschulen in der Krise“ am 13.12. fälschlicherweise berichtet, dass „die ASCO Sprachenwelt“ vor der Insolvenz stand. Dies ist falsch. Richtig ist, dass die Einrichtungen der ASCO Sprachenwelt zu keinem Zeitpunkt vor einer Zahlungsunfähigkeit standen. 

In der „Korrektur“ am 17.12. wird nun in der NP behauptet, dass die „ASCO Gruppe gGmbH insolvent sei. Auch dies ist falsch.

Das Institut Rommel der ASCO Gruppe gemeinnützige GmbH hatte als Integrationskursträger die Herausforderung zu meistern, dass die Kostenerstattung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Herbst für Kurse, die bereits im Mai abgeschlossen wurden nicht gezahlt wurden. Aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unserer Hausbank war eine weitere Vorfinanzierung aller Kosten auch im Herbst gesichert. Anfang Oktober hatte sich eine hohe fünfstellige Summe an ausstehenden Abrechnungen aufgehäuft und das Bundesamt konnte Auszahlungen innerhalb der selbstgesetzten 30-Tage-Frist nach Abschluss eines Kursmoduls weiterhin nicht gewährleisten. Da es keine Aussagen seitens des BAMF über einen Zeitpunkt künftiger Auszahlungen gab und laut Trägerrundschreiben „von Nachfragen abzusehen“ sei, hätte sich bei einer weiteren, zeitlich unbestimmten Verzögerung die Gefahr eine Zahlungsunfähigkeit entwickeln können – wobei auch hier noch keine Gespräche mit den beteiligten Banken geführt worden. Dies war auch dank des Einsatzes von Dr. Jonas Geißler, MdB, glücklicherweise nicht notwendig.  

Die „ASCO Sprachenwelt“ besteht aus der ASCO Gruppe gemeinnützige GmbH, welche die Trägerschaft der ASCO Sprachenschule (staatlich anerkannte Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe) und den Integrationskursträger ASCO Institut Rommel innehat, dem ASCO Sprachenzentrum (Sprachdienstleistungen), und der ASCOLINO gGmbH (Trägerschaft von bilingualen Betreuungs- und Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche). Die durch die Nichtzahlungen der Kostenerstattungsrechnungen seitens des BAMF entstandene Gefahr eines Liquiditätsengpasses betraf lediglich den Integrationskursbereich.

Das erfreuliche Wachstum unseres Unternehmens in den letzten Jahren und die daraus entstehende „Komplexität“ der Unternehmensstruktur hat die Neue Presse offensichtlich überfordert. Ein Blick in das Impressum hätte hier leichte Abhilfe schaffen können. 

Es ist traurig, dass offensichtlich im beständigen Suchen nach der nächsten „klicktauglichen“ Schlagzeile eine ordentliche Darstellung der Zusammenhänge hintenansteht. 

Die Darstellung der Neuen Presse ist nicht nur sachlich falsch, sondern rufschädigend und wird bezüglich rechtlicher Schritte von unseren Anwälten geprüft.

© ASCO Sprachenwelt Coburg
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