ASCO verabschiedet feierlich 33 frischgebackene „Fremdsprachenkorrespondenten“
Elf Absolventen mit einer „Eins vor dem Komma“ - Staatspreisurkunde des Kultusministeriums von Oberbürgermeister Norbert Tessmer überreicht
Coburg – Wie in den vergangenen Jahren standen bei der Zeugnisverleihung der ASCO Sprachenschule im Haus Contakt die Absolventen im Mittelpunkt. Max Vorndran aus der Abschlussklasse ließ in einer pointierten Ansprache die zwei Jahre Berufsausbildung an der ASCO Revue passieren. Von typischen Sprüchen einzelner Lehrer, die wohl lange im Gedächtnis bleiben werden, bis hin zum Schwelgen in Erinnerungen an manchen Ausflug und die Gemeinschaft innerhalb des Jahrgangs, die er besonders hervorhob, reichte der Bogen, den der Absolvent spannte.
Einen Berufsabschluss, der die Grenzen ihrer Welt – frei nach Wittgenstein – auflöse, hielten sie nun in der Hand, freute sich Geschäftsführer Matthias Schmidt-Curio mit den frischgebackenen Fremdsprachenkorrespondentinnen und –korrespondenten in seiner Ansprache. Der Erwerb professioneller Sprachenkenntnisse sei ein wesentlicher Karrierebaustein in der heutigen Welt, die vor so vielen Herausforderungen stehe, so Schmidt-Curio. Er appellierte an die nunmehr „Ehemaligen“ sich nicht zu scheuen, auch den Schritt ins Unbekannte zu wagen und wie viele Generationen vor ihnen, den Ruf der ASCO in die Welt zu tragen. Die Zeugnisse wurden den Absolventen mit einer Rose überreicht.
Im Anschluss wurden die Jahrgangsbesten der „Class of 2016“ geehrt. Elf Absolventinnen hatten in diesem Jahr eine „Eins vor dem Komma“. Eine Urkunde und ein Buchpräsent durften sie mit nach Hause nehmen. Der Jahrgangsbesten, Celine Heinze aus Coburg, die zu den besten Absolventinnen Bayerns zählt, wurde eine besondere Ehrung des Kultusministeriums zuteil, die sie aus den Händen von Oberbürgermeister Norbert Tessmer erhielten. Tessmer betonte in seiner kurzen Ansprache die Bedeutung von Sprachen für die regionale Wirtschaft und die herausragende Bedeutung der ASCO, die als Ausbildungsinstitut für Fremdsprachler bundesweit eine Referenz sei und für Coburg als Bildungsregion Bayerns eine wichtige Rolle spiele.
Im Anschluss an die Zeugnisvergabe feierten die frischgebackenen „Ehemaligen“ mit Familien, Freunden, Lehrern und ihren „kleinen Geschwistern“ aus dem ersten Ausbildungsjahr rund um das Schulhaus der ASCO den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Manche Träne wurde beim Abschiednehmen verdrückt und Geschäftsführer Schmidt-Curio und sein Team freuten sich besonders darüber, dass die große Mehrheit der Absolventen schon vor der Zeugnisverleihung ihre Stellen in der Tasche hatten. Die Ziele der Fremdsprachenkorrespondenten reichen dabei von Bad Rodach über München und Frankfurt, Edinburgh und Glasgow in Schottland, sowie Cork und Dublin in Irland bis über den „großen Teich“ – eine Absolventin hat eine Zusage für ein Schnupperpraktikum in einem namhaften Hollywood-Studio.