Life after ASCO – 11 Fragen an Florentine Geißler #classof2018

Life after ASCO – 11 Fragen an Florentine Geißler #classof2018

Florentine hat 2018 an der ASCO ihre Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin abgeschlossen und zwei auf den ersten Blick gegensätzliche Leidenschaften im Ausland kombiniert.

1. Wo bist du gerade?

Momentan bin ich in Italien, in der Nähe von Venedig. 

2. Was genau machst du dort?

Ich habe nach der ASCO meine Leidenschaft für die Gemüsegärtnerei entdeckt und einige Praktika absolviert. Danach habe ich beschlossen, eine Pause zu machen und Freunde in Italien zu besuchen und zu reisen. Ich spreche viel Italienisch, nehme aber gelegentlich auch Übersetzungsarbeiten übers Internet an, um das, was ich in der ASCO gelernt habe, anzuwenden. Zum Beispiel habe ich einen Produktkatalog für eine Möbelfirma aus Florenz übersetzt und die Übersetzung eines Verhaltenskodexes einer großen Firma im Gesundheitswesen überprüft und korrigiert, usw.

3. Wie gefällt es dir momentan?

Mir gefällt die Flexibilität, die das Übersetzen mit sich bringt: Ich kann theoretisch von überall aus arbeiten und beschäftige mich mit vielen verschiedenen Themen. 

4. Wie war der Einstieg in dein Berufsleben?

Es ist oft schwierig, als Freelancer an Aufträge zu kommen, vor allem wenn man gerade erst anfängt. Doch durch meine Ausbildung an der ASCO hatte ich das Gefühl, gut vorbereitet zu sein und hatte schließlich den Mut, mich neben der Gärtnerei als eigenständige Übersetzerin zu engagieren. 

5. War dir von Anfang an klar, in welche Richtung es nach der ASCO gehen soll?

Als ich an der ASCO angefangen habe, war mir klar, dass ich danach mit dem Übersetzen weitermachen wollte. Als Ausgleich für die “Kopfarbeit” war mir aber auch noch eine eher handwerkliche Tätigkeit wichtig, und ich habe herausgefunden, dass sich beides gut kombinieren lässt, wenn man nur kreativ ist.

6. Welche Inhalte Deiner Ausbildung benötigst du im Alltag am meisten?

Rechtschreibung ist immer wichtig, egal an welchem Projekt man arbeitet. Hilfreich für meinen jetzigen Alltag waren auch die mündlichen Präsentationen, das Dolmetschen und die Handelskorrespondenz, denn gute “communication skills”, sowohl mündlich als auch schriftlich, machen immer einen guten Eindruck.

7. Welche Sprache hast du in der Ausbildung gelernt?

Englisch und Französisch.

8. An welcher Schule warst du vorher?

Vorher war ich am Henfling-Gymnasium in Meiningen.

9. Warum bist du nach der Schule an die ASCO gegangen?

Ganz einfach: Ich hatte eine Leidenschaft für Sprachen und wollte viel Praxis. Da war eine Ausbildung die beste Wahl.

10. Was ist dein Plan für die Zukunft?

Ich habe vor, nach Coburg zurückzukommen und dort in der Nähe eine Ausbildung am Gärtnerhof zu absolvieren – und irgendwann beide Berufe zu kombinieren. 

11. Was empfiehlst du den ASCO Absolventen?

Auch wenn es nervig sein kann: immer schön auf die Details achten und viel in der Fremdsprache sprechen. 😉

HIER erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten, die für Florentine der Einstieg in die Tätigkeit als Übersetzerin im Ausland war. Gerne können Sie auch per Mail unsere ausführliche Informationsbroschüre anfordern: info@asco-gruppe.de